TRADITION

"Willst Du's auf deinem Hofe recht, so sei dir selber Herr und Knecht!"
Dieser Sinnspruch im alten Büro des Hofes hat uns über Jahrzehnte geprägt. Er verbindet geerdete Tradition mit jungen Ideen.

Der Zirmerbauer Josef Perwanger III. (1880-1954) mit seinem Sohn Josef Perwanger IV .(1927-2014) mit einem Ochsengespann beim Pflügen (Foto um 1940).

Der Namen RADOIN 1560 steht schon im 15. Jahrhundert für diesen Platz und für die Meereshöhe auf 1560 m, auf der wir uns befinden.

Sepp Perwanger hat hier die höchstgelegene Weinkellerei Europas geschaffen. Er folgte den Spuren seines Großvaters, Josef Perwanger III., der in den 30er Jahren seine Trauben am Hof in zwei Fässern gekeltert hat.

Temperatur, Luftdruck und winterlicher Ruhe bieten die optimale Grundlage für Produktion und Lagerung.

Damalige Akteure autark und selbstbewußt: Knechte und Magd beim "Wursten" in der alten Bauernstube (Foto um 1890).

Den Hof gibt es seit Jahrhunderten, er liegt auf einem urzeitlichen Gletscherhügel. Die Bauern haben ihre Anwesen in absoluter Abgeschiedenheit autark bewirtschaftet.

Die größeren Höfe hatten früher zur Selbstversorgung einen eigenen Weinberg, tief im sonnigen Etschtal – die meisten lagen in Montan mit den Siedlungen Pinzon und Glen.

Unser Weinberg blieb unverändert in Familienbesitz, trotz der Umwälzungen und Tücken des Ersten und Zweiten Weltkriegs. Er hat Krisen und Entwertungen überdauert. Heute wachsen im „Kühmösl“, wie die erste Anlage heißt, Gewürztraminer und Chardonnay.

Sepp Perwanger hat zwei weitere Weinberge im nahen Glen erworben. Von hier kommt der Pinot Noir Riserva.

DIE AKTEURE

Fleiß, Genauigkeit, Sauberkeit und Passion: Unsere Weine entstehen und reifen durch das Know-how und die zuverlässigen Hände unserer Akteure, der Weinmacher. Jeder ist ein Spezialist auf seinem Gebiet.